
Kronen Zeitung
NACH U17-SENSATION
Vizeweltmeister in seiner Heimatgemeinde gefeiert
Österreichs U17-Teamchef Hermann Stadler ist in Oberndorf gefeiert worden. Am Stille-Nacht-Platz haben sich zahlreiche Menschen zusammengefunden. Die Verbundenheit zur Heimat ist beim 64-Jährigen sehr groß. Wie er sich als Dirigent macht, gibt es unten im Video zu sehen.
Vor einer Woche war Hermann Stadler mit dem österreichischen U17-Nationalteam noch in Katar. Der Trainer und seine Kicker hatten am Donnerstag das WM-Finale gegen Portugal knapp mit 0:1 verloren. Dennoch waren alle Beteiligten stolz ob des historischen Erfolgs. Nach 35 Tagen in der Wüste begann in der Heimat der Ehrungsmarathon. Donnerstagabend etwa wurde Teamchef Stadler in seiner Heimatgemeinde in Oberndorf empfangen.
Am Stille-Nacht-Platz fanden sich viele Leute zusammen, um den 64-Jährigen zu feiern. Die Stadtkapelle spielte auf, die Schifferschützen standen Spalier und auch zahlreiche Funktionäre und (Ex-)Spieler des Oberndorfer Fußballklubs waren vor Ort. „Ich fühle mich ausgezeichnet, wenn ich die Menschenmenge sehe, die extra wegen mir hergekommen ist“, zeigte sich Stadler sichtlich gerührt.
Große Verbundenheit zur Heimat
Die Stadt überreichte ihm die Ehrenurkunde, ließ ihn richtig hochleben. „Einmal Oberndorfer, immer Oberndorfer“, sagte der U17-Trainer auf der Bühne.
Stadler, der das Rampenlicht nie gesucht hatte, wurde auch Donnerstag nicht müde zu erwähnen, wie stolz er auf seine Spieler ist. „Der Teamspirit, diese Mentalität in dieser Mannschaft war unglaublich!“ Zum Abschluss durfte er der Stadtkapelle noch den Rainermarsch dirigieren, bevor er gemeinsam mit seinen Freunden den Abend gemütlich ausklingen ließ.
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Bild: Christoph Kolland
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